Unterschied Frottier / Frottee
Kennen Sie den Unterschied zwischen Frottee und Frottier? Diesen kennen meist nur Expert*en. Denn umgangssprachlich verwendet man eigentlich nur den Begriff ‚Frottee‘. Dabei bestehen zur Variante ‚Frottier‘ große Unterschiede:
Frottee ist ein Gewebe, dessen Garn zu Schlaufen oder Schlingen gedreht wird. Frottier hingegen besteht aus einem Gewebe (bestehend aus Kette/Schuss/Florkette), das auf beiden Gewebeseiten Schlingen hat. Diese Schlingen oder Schlaufen (Flor) entstehen beim Weben, weshalb dafür ein besonderer Webstuhl erforderlich ist. Frottier ist also deutlich stabiler und dichter als Frottee.
Zum Schmunzeln ist auch der Wikipedia Eintrag: Frottee ist ein Textilgewebe, Frottier ist der Name der österreichischen Autorin Corinne Frottier. Wie auch immer…
Denkt man an ‚Handtuch‘ oder ‚Bademantel‘ so stehen die Saugkraft und die Weichheit im Vordergrund. Und dies erreicht man durch Frottier. Idealerweise mit einem Gewicht über 450 g/m², Naturfasern wie Baumwolle, Leinen oder Viskose und hergestellt in Europa, was meist die Einhaltung von hohen ökologischen und sozialen Standards gewährleistet.
HERKA produziert in Österreich und ausschließlich Frottier. Wird diese Ware durch Waschen ‚aufgestellt‘ und durch luftiges Trocknen ‚gebauscht‘, hat man einen kuscheligen, saugstarken Schlingenflor. Ein wirklicher Genuss mit gutem Gewissen.
Am Bild kuschelweise Relaxmode, welche wir u.a. aus Frottier in Österreich herstellen. Mehr zur Slowfashionmode SAROM® auf www.sarom.at